In Furth im Wald hat sich ein vermeintlicher Selbstmordversuch als Maulwurfjagd herausgestellt.
Ein Verkehrsteilnehmer hatte die Polizei alarmiert, weil er ein Auto mit laufendem Motor beobachtet hatte, an dessen Auspuff ein Schlauch angebracht war, weshalb der Beobachter einen Selbstmordversuch vermutete.
Als die Polizisten eintrafen, fehlte von dem Auto jedoch jede Spur. Bei Nachforschungen in der Nachbarschaft stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen von Maulwurfhügeln im Garten geplagter Hausbesitzer handelte, der mit der Aktion die Abgase seines Wagens in die unterirdischen Gänge der Tiere leiten wollte.
Glück im Unglück – ein Selbstmordversuch musste nicht verhindert werden, doch den Maulwurfjäger erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitsanzeige nach dem Naturschutzgesetz…
